Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht – wir alle lieben Spezialisten. Denn um welches Problem es sich auch immer handelt – vom Spezialisten erwarten und bekommen wir in der Regel die beste Lösung.
Das bedeutet: Je überzeugender Sie sich gegenüber Ihren (potenziellen) Kunden auf Ihrer Website als Spezialist profilieren, desto eher und desto mehr gewinnen Sie ihr Vertrauen.
Dabei sollten Sie aber bitte nicht nur als Spezialist für Ihr Produkt- oder Leistungsangebot auftreten – denn darin unterscheiden Sie sich kaum von Ihren Mitbewerbern – sondern als Spezialist für die Probleme Ihrer Kunden
Dieser Wandel vom Angebots- zum Kundenspezialisten ist weiß Gott nicht schwer: Sie brauchen einfach nur herauszufinden, ob und welche Probleme Ihre Kunden mit Ihrer Leistung bzw. Ihrem Produkt haben könnten.
Und für diese Probleme bieten Sie ihnen anschließend hieb und stichfeste Lösungen.
Und wie finden Sie nun solche potenziellen Probleme mit Ihrem Produkt- oder Leistungsangebot?
Stellen Sie sich selbst und Ihren Mitarbeiter(inne)n die folgenden Fragen:
Für die Lösung welcher Aufgabe(n) ist unser Angebot (Produkt oder Leistung) gedacht und am besten geeignet?
- Was kann der Kunde mit unserem Angebot sonst noch alles tun – und was nicht?
- Unter welchen Bedingungen lässt sich unser Angebot am vorteilhaftesten einsetzen?
- Wo, wann und wie sollte man es nicht bzw. auf gar keinen Fall einsetzen?
- Welcher Teil unseres Angebotes muss von topp, welcher darf von einfacherer Qualität sein?
- Welche Gefahren lauern bei einer minderwertigen Lösung?
- Worauf sollten Kunden bei der Nutzung unseres Angebotes besonders achten?
- Was ist im Nutzungszusammenhang (besonders) kompliziert?
- Was könnte bei unsachgemäßer Nutzung schief laufen?
- Womit kann man unser Angebot (Produkt oder Leistung) sinnvoll kombinieren? Was ist dafür ggf. erforderlich?
- Auf welche Weise lässt sich unser Angebot sinnvoll ergänzen?
- Gibt es noch weitere Einsatz- bzw. Verwendungsmöglichkeiten?
- Welche Tipps und Tricks gibt es, die nur wir als Experten kennen?
- Gibt es für unser Angebot unterschiedliche Kundengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen?
- Wie lässt sich unser Angebot noch besser an diese unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen?
Weitere wichtige Fragen sind:
- Mit welchen Aspekten kommen Kunden nicht wirklich klar?
- Welche neuen, evtl. Noch weitgehend unbekannten Verwendungsmöglichkeiten gibt es? Und was ist ggf. dafür erforderlich?
- Wie lässt sich der Nutzen unseres Angebotes ggf. spürbar steigern?
- Wie lässt sich seine Nutzungs-/Lebensdauer verlängern?
- Wo und wie lassen sich Kosten einsparen?
- Welche Vor- und Nachteile gibt es bei der (Be)Nutzung unseres Angebotes zu bedenken? Was verunsichert den Kunden? Wo wägt er ab? Und warum?
- Welche Fragen sind im Zusammenhang mit unserem Angebot schon häufiger aufgetaucht?
- Mit welchen Angebotsaspekten kommen Kunden nicht wirklich klar?
- Wo haben potenzielle Kunden Verständnisschwierigkeiten – und welche sind das?
- Welche Fachausdrücke sind Kunden nicht geläufig?
- Wie können wir unseren Kunden helfen, herauszufinden, was sie tatsächlich wollen bzw. brauchen?
- Welche Argumente helfen dem Kunden bei der Entscheidungsfindung, der Nutzung, ggf. bei der Finanzierung?
- Wie könnten wir einen hilfreichen, leicht verständlichen Überblick über unser Angebot und seine Anwendung erstellen?
- Welchen Kurs könnten wir in einem der o.g. Zusammenhänge anbieten?
- Welche Hintergrundinformationen sind für unsere Kunden besonders interessant? Was möchten sie über uns, unsere Arbeit, unsere Motive, unser Unternehmen (sonst noch) wissen?
- Welche Checkliste(n) hilft (helfen) dem Kunden in den oben genannten Fällen?
- Welche mit unserem Angebot zusammenhängenden Probleme können wir als Experten sonst noch lösen?
- Was können wir tun und unseren Kunden mitteilen, damit der (Gesamt) Nutzen unseres Angebotes in ihren Augen spürbar steigt?